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Gebärmutterhalskrebs

Gebärmutterhalskrebs

Der unterste Teil der Gebärmutter, wo sie in die Vagina übergeht, wird als Gebärmutterhals bezeichnet. Gebärmutterhalskrebs entsteht durch die Krebsentstehung von normalen Zellen in diesem Bereich.

Serviks Kanseri

Gebärmutterhalskrebs wird durch ein Virus namens Humanes Papillomavirus (HPV) verursacht. HPV ist ein Virus mit etwa 200 verschiedenen Typen, das durch Haut-zu-Haut-Kontakt übertragen wird. Es wird normalerweise durch sexuellen Kontakt auf Frauen übertragen.

Nach einer Infektion mit dem HPV-Virus beseitigt das Immunsystem das Virus normalerweise aus dem Körper. Bei einer sehr kleinen Gruppe von Patienten lebt das Virus jedoch jahrelang im Körper weiter, befällt normale Zellen im Gebärmutterhals und verursacht Krebs.

Gebärmutterhalskrebs ist eine der wenigen Krebsarten, die von kommunalen Vorsorgeprogrammen profitieren. Sie können das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, durch die Teilnahme an Screening-Programmen (Abstrich, HPV-DNA-Test) oder durch die in Apotheken erhältliche HPV-Impfung verringern.

Symptome (Anzeichen)

Gebärmutterhalskrebs ist im Frühstadium meist asymptomatisch. Befunde, die mit dem Fortschreiten des Krebses auftreten;

  • Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr, Blutungen unabhängig von der Menstruation und Blutungen nach der Menopause
  • Wässriger, blutiger Ausfluss, manchmal geruchsintensiv
  • Beckenschmerzen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Wenn die oben genannten Symptome anhalten und Sie beunruhigen, empfehle ich Ihnen, einen Termin bei Ihrem Arzt zu vereinbaren. Aber vergessen wir nicht, dass regelmäßige gynäkologische Untersuchungen der vernünftigste Weg sind.

Verursacht

Mutationen in der DNA der Zellen des Gebärmutterhalses führen dazu, dass sich gesunde Zellen in abnorme Zellen verwandeln. Normale Zellen wachsen, vermehren sich und sterben schließlich ab. Abnorme Krebszellen hingegen wachsen, vermehren sich unkontrolliert und werden unsterblich. Diese Ansammlung abnormaler Zellen bildet eine Masse und wird als Tumor bezeichnet. Krebszellen können in gesundes Gewebe in ihrer Umgebung eindringen oder sich auf entfernte Gewebe ausbreiten (Metastasierung).

Das HPV-Virus kann in mehr als 95 Prozent der Gewebeproben von Gebärmutterhalskrebs nachgewiesen werden. Es ist offensichtlich, dass HPV eine Rolle bei der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs spielt. Die Tatsache, dass viele Frauen mit HPV-Viren keinen Krebs entwickeln, deutet jedoch darauf hin, dass auch andere Faktoren (Umweltfaktoren und Lebensstil) zur Entstehung dieses Krebses beitragen.

Risikofaktoren
  • Mehrere Sexualpartner
  • Früher Geschlechtsverkehr
  • Vorhandensein von anderen sexuell übertragbaren Infektionen: Chlamydien, Gonorrhöe, Syphilis, HIV-AIDS-Infektionen
  • Unterdrückung des Immunsystems
  • Rauchen
  • Einnahme von Antibabypillen seit mehr als 5 Jahren: Es wird vermutet, dass dadurch Hochrisiko-HPV-Infektionen bestehen bleiben, was zu einem erhöhten Risiko führt.
Prävention
  • Fragen Sie Ihren Arzt nach der HPV-Impfung
  • Routineuntersuchungen durchführen lassen
  • Bevorzugen Sie Safer Sex: Die Verwendung eines Kondoms beim Geschlechtsverkehr verringert sowohl die Übertragung von HPV als auch von anderen sexuell übertragbaren Infektionen.
  • Rauchen Sie nicht: Wenn Sie nicht rauchen, fangen Sie nicht an. Wenn Sie rauchen, hören Sie sofort auf.
Diagnose
  • Untersuchung des Beckens: Ihr Arzt betrachtet zunächst den äußeren Teil Ihres Genitalbereichs (Vulva). Er oder sie führt ein spezielles Gerät, das Spekulum, in Ihre Vagina ein und untersucht das Innere der Vagina und den Gebärmutterhals (Zervix). Dann führt er/sie zwei Finger in die Scheide ein und prüft, ob in der Scheide und im Gebärmutterhals eine tastbare Masse vorhanden ist. Manche Strukturen, die mit dem Auge nicht zu sehen sind, lassen sich mit der Fingerspitze leichter ertasten. Auch bei dieser Untersuchung drückt Ihr Arzt mit der anderen Hand auf Ihren Unterleib, drückt die Gebärmutter von beiden Seiten und versucht herauszufinden, ob eine Abnormität vorliegt. Mit der Fingeruntersuchung wird versucht herauszufinden, ob das benachbarte Gewebe des Gebärmutterhalses, das sogenannte Parametrium, vom Tumor betroffen ist.
  • Kolposkopische Biopsie: Die pathologische Untersuchung ist unerlässlich, um die Diagnose Krebs zu bestätigen. Der verdächtige Bereich des Gebärmutterhalses wird mit einem speziellen Gerät, der Kolposkopie, untersucht, das eine Vergrößerung des Gewebes und eine bessere Beobachtung ermöglicht.
Aufführung

Wenn Ihr Arzt feststellt, dass Sie an Vulvakrebs erkrankt sind, wird er/sie durch weitere Untersuchungen herausfinden wollen, ob der Krebs auf andere Organe übergegriffen hat. Das Stadium des Krebses ist der wichtigste Faktor, der die Behandlung bestimmt.

  • Ausführliche Untersuchung des Beckenbereichs: Ihr Arzt kann eine eingehende Untersuchung des Beckens und der Leisten durchführen, um die Ausbreitung des Krebses festzustellen.
  • Bildgebende Untersuchungen: Mit fortschrittlichen Tests wie CT, MRT und PET-CT lässt sich die Ausbreitung des Krebses feststellen.
  • Endocervikale Kürettage: Aus dem inneren Kanal des Gebärmutterhalses können pathologische Proben entnommen werden.
  • LEEP-Verfahren: Wenn die Krebsdiagnose nicht durch eine Biopsie geklärt werden kann oder wenn eine weitere pathologische Beurteilung erforderlich ist, kann es wünschenswert sein, durch eine Rasur des Gebärmutterhalses ein größeres Gewebe zu gewinnen. Die LEEP ist ein Verfahren, das unter OP-Bedingungen durchgeführt wird und sowohl der Diagnose als auch der Behandlung dient.
  • Konisation: Ähnlich wie bei der LEEP handelt es sich um ein Verfahren, das im Operationssaal durchgeführt wird, um kegelförmiges Gewebe aus dem Gebärmutterhals zu entfernen. Sie kann sowohl zur Diagnose als auch zur Behandlung eingesetzt werden.
Aufführung

Wenn Ihr Arzt feststellt, dass Sie Gebärmutterhalskrebs haben, wird er oder sie weitere Untersuchungen durchführen wollen, um festzustellen, ob der Krebs auf andere Organe übergegriffen hat. Das Stadium des Krebses ist der wichtigste Faktor, der die Behandlung bestimmt.

  • Bildgebende Untersuchungen: Mit fortschrittlichen Tests wie CT, MRT und PET-CT lässt sich die Ausbreitung des Krebses feststellen.
  • Visualisierung von Blase und Darm: Falls erforderlich, können Blase und Dickdarm mit einer Kamera sichtbar gemacht werden.
Behandlung

Die Behandlung von Gebärmutterhalskrebs hängt von verschiedenen Faktoren ab. Das Stadium des Krebses, andere Erkrankungen und Ihre Präferenzen beeinflussen die Entscheidung über die Behandlung. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination davon.

Chirurgie

Die Behandlung der Wahl bei Gebärmutterhalskrebs im Frühstadium ist die Operation. Die Art der Operation hängt davon ab, ob eine zukünftige Schwangerschaft erwünscht ist.

  • Nur Entfernung von Krebsgewebe: Kleine Krebsgeschwüre können durch Konisation vollständig aus dem Gebärmutterhals entfernt werden. Bei der Konisation wird der Gebärmutterhals in Form eines Kegels entfernt. Sie ist eine der Methoden, die bei Patientinnen mit Schwangerschaftswunsch angewandt werden.
  • Serviks Kanseri

  • Entfernung des Gebärmutterhalses (Trachelektomie): Eine weitere Methode für Patientinnen, die ihre Fruchtbarkeit erhalten wollen, ist die Trachelektomie. Bei dieser Operation werden der Gebärmutterhals und das umgebende Gewebe entfernt und das verbleibende Gebärmuttergewebe wieder in die Scheide eingenäht, so dass die Patientin die Chance auf eine zukünftige Schwangerschaft hat.
  • Serviks Kanseri
  • Entfernung von Gebärmutterhals und Gebärmutter zusammen (radikale Hysterektomie): Die radikale Hysterektomie ist ein gängiges Verfahren bei Krebserkrankungen im Frühstadium, die keine Fruchtbarkeit erfordern. Dabei werden die Gebärmutter, der Gebärmutterhals, das Parametrium (angrenzendes Gewebe des Gebärmutterhalses), die Lymphknoten und der obere Teil der Scheide operativ entfernt.
  • Serviks Kanseri

Strahlentherapie

Strahlung ist eine besondere Art von Energie, die durch Wellen und Teilchen übertragen wird. Der Einsatz von in speziellen Geräten erzeugter Strahlung bei der Behandlung von Krebs wird als Strahlentherapie oder Radiotherapie bezeichnet. Bei Gebärmutterhalskrebs wird sie in Kombination mit Chemotherapie in der Erstbehandlung oder nach einer Operation eingesetzt.

Bei Gebärmutterhalskrebs kann es auf folgende Weise eingesetzt werden;

  • Externe Strahlentherapie (externe Strahlentherapie)
  • Innerlich, d.h. mit vaginaler Bestrahlung (Brachytherapie)
  • Oder kombiniert sowohl extern als auch intern
Zusammenfassung

In der Krebschirurgie der richtige Chirurg, die richtige Technologie und die richtige Pathologie ist unerlässlich. Ich empfehle Ihnen dringend, sich über Ihren Chirurgen zu informieren, Meinungen von Patienten einzuholen, die er/sie bereits operiert hat, zu hinterfragen, welche Technologien bei Ihrer Operation zum Einsatz kommen und wo und wie die pathologische Untersuchung durchgeführt wird.